Die Videoinstallation Sterben Üben – Das Leben als 5-Akter widmet sich dem Lauf des Lebens und ermöglicht einen Zugang zur eigenen Endlichkeit, die mit dem Thema des Sterbens einhergeht. In einem virtuellen Raum eingebettet, schafft die Künstlerin ein Werkerlebnis zwischen den Welten und nähert sich auf diese Weise der körperlichen Transformation bzw. der Entkörperlichung.
Die Arbeit orientiert sich an der klassischen Struktur des aristotelischen Dramas, in dem die Betrachter:innen in fünf Kapiteln auf die Reise des Lebens geschickt werden. Auf einem generationsübergreifenden Austausch basierend, zeigen die Videoarbeiten durch Phasen bestimmte Verläufe, die unser aller Leben bedingen und prägen.
Learning to Die – Life in 5 Acts is a 5 channel video installation. The 5 chapters of the artistic drama are dedicated to the course of life and provide a way to access the topic of dying. Embedded in virtual space, the artist creates an experience between the physical and virtual world, thus approaching transformation or disembodiment.
The project follows the classical structure of the Aristotelian drama, taking viewers on a journey through life in five chapters. Based on an intergenerational exchange, the video works present various stages representing specific processes that determine and shape all of our lives.
Ausstellungseröffnung und Premiere im virtuellen Raum
Über einen Link erhält man Zugang zum virtuellen Raum auf der Open-Source Plattform Mozilla Hubs. Diese Welt wurde eigens für die Ausstellung entwickelt.
Link zum virtuellen Ausstellungsraum
Die Mozilla Hubs Plattform wurde am 31. Mai 2024 abgeschaltet. Alle 5 Filme sind bei der Bundeskunstsammlung auszuleihen.
Im Rahmen von #takepart produzierte die Künstlerin Anna Gohmert die Videoinstallation Sterben Üben – Das Leben als 5-Akter. Die Arbeit widmet sich dem Lauf des Lebens und ermöglicht einen Zugang zur eigenen Endlichkeit, die mit dem Thema des Sterbens einhergeht. In einem virtuellen Raum eingebettet, schafft die Künstlerin ein Werkerlebnis zwischen den Welten und nähert sich auf diese Weise der körperlichen Transformation bzw. der Entkörperlichung.
Die Arbeit orientiert sich an der klassischen Struktur des aristotelischen Dramas, in dem die Betrachter:innen in fünf Kapiteln auf die Reise des Lebens geschickt werden. Auf einem generationsübergreifenden Austausch basierend, zeigen die Videoarbeiten durch Phasen bestimmte Verläufe, die unser aller Leben bedingen und prägen.
Im (post)digitalen Zeitalter ist das Internet ein allgegenwärtiges Medium unseres täglichen Lebens. Dieses Potential wird durch die gemeinsamen Besuche der Ausstellung genutzt und sollen in der Diskussion münden. Dieser Aspekt begleitet die Produktion seit Beginn der Konzeption dieser Videoarbeit. Wie kann Kunst ein Anlass der Begegnung sein. Ziel ist trotz gebotener Kontaktbeschränkung im Austausch zu sein. Besonders mit Menschen, die nicht per se mit dem Internet groß geworden sind. Man bewegt sich durch die virtuelle Welt als Avatar.
Alle Akte sind in der digitalen Welt platziert. Die Künstlerin besucht die Ausstellung zusammen mit den Besucher:innen des Erzählcafés. Das Ziel der physischen Veranstaltung ist es, die virtuelle Welt gemeinsam zu erkunden, sich auszutauschen und Besucher zu treffen, die in der virtuellen Welt anwesend sind. Diese Veranstaltung im EKiZ erweitert das Kunsterlebnis, um in ein Gespräch über das Werk und die virtuelle Welt einzutreten und eine bewusste Auseinandersetzung mit den digitalen Medien herbeizuführen. Die Online-Präsentation soll ein nichtkommerzieller Ort für einen generationenübergreifenden Austausch und digitale Reflexion sein, das den Diskurs über das eigentliche Kunsterlebnis hinaus erweitert.
Konzeption: Anna Gohmert
Kuratorin der virtuellen Ausstellung: Peggy Schoenegge
Gestaltung der digitalen Welt auf Mozilla HUBS: Mohsen Hazrati
Ton: Marc Fragstein
Grafikdesign: Studio Cabrio
Realisiert mit freundlicher Unterstützung des Fonds DaKu#TakePart, des Kulturamts Stuttgart, des EKiZ Stuttgart und dem Ministerium für Wissenschaft & Kultur BW.
Exhibition opening and premiere in virtual space
A link provides access to the virtual space on the Mozilla Hubs open source platform. This world was developed especially for the exhibition.
Link to the virtual exhibition
The Mozilla Hubs platform was shut down on 31 May 2024. All 5 films can be borrowed from the Federal Art Collection.
In the framework of #takepart, the artist presents the video installation Learning to Die – Life in 5 Acts. The 5 chapters of the artistic drama are dedicated to the course of life and provide a way to access the topic of dying. Embedded in virtual space, the artist creates an experience between the physical and virtual world, thus approaching transformation or disembodiment.
The project follows the classical structure of the Aristotelian drama, taking viewers on a journey through life in five chapters. Based on an intergenerational exchange, the video works present various stages representing specific processes that determine and shape all of our lives.
The internet is an ever-present medium of everyday life in the (post-)digital age. This potential will be harnessed through joint visits to the exhibition that lead to a discussion. This aspect has accompanied the production of the work from the very start. How can art bring about an encounter? The aim is to engage in an exchange despite the need for contact restrictions. Especially with people who haven’t grown up with the internet per se. We move through the virtual world as avatars.
All the acts are set in the digital world. The artist will attend the exhibition together with the visitors of the storytelling café. The goal of this physical event is to visit and explore the virtual world together, to exchange ideas, and to meet other guests who are present in this space. This event at EKiZ expands the art experience to include a conversation about the work and the virtual world, bringing about a conscious engagement with digital media. The online presentation is intended to be a non-commercial space for intergenerational exchange and digital reflection that extends the conversation beyond the actual art experience.
Concept: Anna Gohmert
Curator for the virtual exhibition: Peggy Schoenegge
Spatial design of the digital world in Mozilla Hubs: Mohsen Hazrati
Sound: Marc Fragstein
Graphic design: Studio Cabrio
Realized with the kind support of the Fonds DaKu#TakePart, the Kulturamt Stuttgart, the EKiZ Stuttgart and the Ministerium für Wissenschaft & Kultur BW.
Trailer
Die Videoinstallation Sterben Üben – Das Leben als 5-Akter widmet sich dem Lauf des Lebens und ermöglicht einen Zugang zur eigenen Endlichkeit, die mit dem Thema des Sterbens einhergeht. In einem virtuellen Raum eingebettet, schafft die Künstlerin ein Werkerlebnis zwischen den Welten und nähert sich auf diese Weise der körperlichen Transformation bzw. der Entkörperlichung.
Die Arbeit orientiert sich an der klassischen Struktur des aristotelischen Dramas, in dem die Betrachter:innen in fünf Kapiteln auf die Reise des Lebens geschickt werden. Auf einem generationsübergreifenden Austausch basierend, zeigen die Videoarbeiten durch Phasen bestimmte Verläufe, die unser aller Leben bedingen und prägen.
Learning to Die – Life in 5 Acts is a 5 channel video installation. The 5 chapters of the artistic drama are dedicated to the course of life and provide a way to access the topic of dying. Embedded in virtual space, the artist creates an experience between the physical and virtual world, thus approaching transformation or disembodiment.
The project follows the classical structure of the Aristotelian drama, taking viewers on a journey through life in five chapters. Based on an intergenerational exchange, the video works present various stages representing specific processes that determine and shape all of our lives.
Ausstellungseröffnung und Premiere im virtuellen Raum
Über einen Link erhält man Zugang zum virtuellen Raum auf der Open-Source Plattform Mozilla Hubs. Diese Welt wurde eigens für die Ausstellung entwickelt.
Link zum virtuellen Ausstellungsraum
Die Mozilla Hubs Plattform wurde am 31. Mai 2024 abgeschaltet. Alle 5 Filme sind bei der Bundeskunstsammlung auszuleihen.
Im Rahmen von #takepart produzierte die Künstlerin Anna Gohmert die Videoinstallation Sterben Üben – Das Leben als 5-Akter. Die Arbeit widmet sich dem Lauf des Lebens und ermöglicht einen Zugang zur eigenen Endlichkeit, die mit dem Thema des Sterbens einhergeht. In einem virtuellen Raum eingebettet, schafft die Künstlerin ein Werkerlebnis zwischen den Welten und nähert sich auf diese Weise der körperlichen Transformation bzw. der Entkörperlichung.
Die Arbeit orientiert sich an der klassischen Struktur des aristotelischen Dramas, in dem die Betrachter:innen in fünf Kapiteln auf die Reise des Lebens geschickt werden. Auf einem generationsübergreifenden Austausch basierend, zeigen die Videoarbeiten durch Phasen bestimmte Verläufe, die unser aller Leben bedingen und prägen.
Im (post)digitalen Zeitalter ist das Internet ein allgegenwärtiges Medium unseres täglichen Lebens. Dieses Potential wird durch die gemeinsamen Besuche der Ausstellung genutzt und sollen in der Diskussion münden. Dieser Aspekt begleitet die Produktion seit Beginn der Konzeption dieser Videoarbeit. Wie kann Kunst ein Anlass der Begegnung sein. Ziel ist trotz gebotener Kontaktbeschränkung im Austausch zu sein. Besonders mit Menschen, die nicht per se mit dem Internet groß geworden sind. Man bewegt sich durch die virtuelle Welt als Avatar.
Alle Akte sind in der digitalen Welt platziert. Die Künstlerin besucht die Ausstellung zusammen mit den Besucher:innen des Erzählcafés. Das Ziel der physischen Veranstaltung ist es, die virtuelle Welt gemeinsam zu erkunden, sich auszutauschen und Besucher zu treffen, die in der virtuellen Welt anwesend sind. Diese Veranstaltung im EKiZ erweitert das Kunsterlebnis, um in ein Gespräch über das Werk und die virtuelle Welt einzutreten und eine bewusste Auseinandersetzung mit den digitalen Medien herbeizuführen. Die Online-Präsentation soll ein nichtkommerzieller Ort für einen generationenübergreifenden Austausch und digitale Reflexion sein, das den Diskurs über das eigentliche Kunsterlebnis hinaus erweitert.
Konzeption: Anna Gohmert
Kuratorin der virtuellen Ausstellung: Peggy Schoenegge
Gestaltung der digitalen Welt auf Mozilla HUBS: Mohsen Hazrati
Ton: Marc Fragstein
Grafikdesign: Studio Cabrio
Realisiert mit freundlicher Unterstützung des Fonds DaKu#TakePart, des Kulturamts Stuttgart, des EKiZ Stuttgart und dem Ministerium für Wissenschaft & Kultur BW.
Exhibition opening and premiere in virtual space
A link provides access to the virtual space on the Mozilla Hubs open source platform. This world was developed especially for the exhibition.
Link to the virtual exhibition
In the framework of #takepart, the artist presents the video installation Learning to Die – Life in 5 Acts. The 5 chapters of the artistic drama are dedicated to the course of life and provide a way to access the topic of dying. Embedded in virtual space, the artist creates an experience between the physical and virtual world, thus approaching transformation or disembodiment.
The project follows the classical structure of the Aristotelian drama, taking viewers on a journey through life in five chapters. Based on an intergenerational exchange, the video works present various stages representing specific processes that determine and shape all of our lives.
The internet is an ever-present medium of everyday life in the (post-)digital age. This potential will be harnessed through joint visits to the exhibition that lead to a discussion. This aspect has accompanied the production of the work from the very start. How can art bring about an encounter? The aim is to engage in an exchange despite the need for contact restrictions. Especially with people who haven’t grown up with the internet per se. We move through the virtual world as avatars.
All the acts are set in the digital world. The artist will attend the exhibition together with the visitors of the storytelling café. The goal of this physical event is to visit and explore the virtual world together, to exchange ideas, and to meet other guests who are present in this space. This event at EKiZ expands the art experience to include a conversation about the work and the virtual world, bringing about a conscious engagement with digital media. The online presentation is intended to be a non-commercial space for intergenerational exchange and digital reflection that extends the conversation beyond the actual art experience.
Concept: Anna Gohmert
Curator for the virtual exhibition: Peggy Schoenegge
Spatial design of the digital world in Mozilla Hubs: Mohsen Hazrati
Sound: Marc Fragstein
Graphic design: Studio Cabrio
Realized with the kind support of the Fonds DaKu#TakePart, the Kulturamt Stuttgart, the EKiZ Stuttgart and the Ministerium für Wissenschaft & Kultur BW.