„Das ist (ja) voll mein Ding/ Rapport“ ist eine Publikation, die nach dem Prinzip einer Inventur alle gespendeten Gegenstände abbildet. Eine Doppelseite zeigt das Objekt mit seiner Bezeichnung und Inventarnummer vor einem neutralen, gebrochen weißen Hintergrund. Die darauffolgende Doppelseite zeigt eine algorhytmische Variation des Objekts. Das kann zum Beispiel das Objekt sein, das in vielen Ebenen nicht deckungsgleich übereinanderliegt oder das Objekt, das vervielfacht über die Seite verteilt ist oder das Objekt, dem plötzlich eine Ecke fehlt oder das eingebeult erscheint. Die Abbildung des algorhythmisch erkannten und verkannten Objekts glitcht.
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch
https://annagohmert.de/das-ist-ja-voll-mein-ding-ouicest-vraiment-mon-truc/
Das ist (ja) voll mein Ding/Rapport is a publication that presents all objects donated for the project in an inventory-style format. A two-page spread shows the object with its description and inventory number against a neutral, off-white background. The following spread shows an algorithmic variation of the object. This could be an object arranged in several incongruent layers, an object multiplied and distributed across the page, or an object suddenly missing a corner or appearing dented. The image of the object that has been recognised and misrecognised by the algorithm becomes glitchy.
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch
https://annagohmert.de/das-ist-ja-voll-mein-ding-ouicest-vraiment-mon-truc/
Dieses Glossar soll einen Einblick in einige von Anna Gohmerts Werkomplexe geben, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Anna Gohmerts Arbeitsweise zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sich unter dem Titel eines Werkkomplexes oft mehrere Arbeiten verbergen, die im Dialog miteinander stehen. Das Glossar versammelt Schlagworte zu einzelnen Aspekten oder einzelnen Arbeiten der Werkkomplexe, anhand derer sich Leser*innen einen fragmentarischen Eindruck verschaffen können. Das Glossar hat nicht das Ziel, die Arbeiten detailliert zu beschreiben, sondern setzt vor allem darauf, die Materialität des Unsichtbaren in Anna Gohmerts Arbeit herauszuarbeiten. Entlang des Glossars unternehmen Leser*innen assoziativ einen sinnlichen Trip durch einzelne erfahrbare Aspekte (haptische, auditive, visuelle) der Arbeiten. Der zentrale Gedanke des Glossars ist, dass Leser*innen über unterschiedliche Material-Metaphern einen Eindruck und Überblick über unterschiedliche Arbeiten gewinnen, die sich über einen Aspekt ihrer Materialität textlich auffalten und so von einem Detail der Arbeit zur gesamten Arbeit gehen.
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch
This glossary is intended to provide an insight into some of Anna Gohmert’s bodies of work without claiming to be complete. One characteristic of her practice is that the title of a body of work often encompasses several projects that engage in dialogue with each other.
The glossary brings together keywords on individual aspects or individual pieces from the bodies of work, allowing readers to gain a fragmentary impression. It does not aim to describe the works in detail, but rather to highlight the materiality of the invisible in Gohmert’s practice.
The glossary takes readers on an associative sensory journey through individual experiential aspects of the works (haptic, auditory, visual).
The central idea of the glossary is that readers can gain an impression and overview of different works through various material metaphors that unfold textually through an aspect of their materiality, thus moving from a detail of the work to the work as a whole
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch
„Das ist (ja) voll mein Ding/ Rapport“ ist eine Publikation, die nach dem Prinzip einer Inventur alle gespendeten Gegenstände abbildet. Eine Doppelseite zeigt das Objekt mit seiner Bezeichnung und Inventarnummer vor einem neutralen, gebrochen weißen Hintergrund. Die darauffolgende Doppelseite zeigt eine algorhytmische Variation des Objekts. Das kann zum Beispiel das Objekt sein, das in vielen Ebenen nicht deckungsgleich übereinanderliegt oder das Objekt, das vervielfacht über die Seite verteilt ist oder das Objekt, dem plötzlich eine Ecke fehlt oder das eingebeult erscheint. Die Abbildung des algorhythmisch erkannten und verkannten Objekts glitcht.
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch
https://annagohmert.de/das-ist-ja-voll-mein-ding-ouicest-vraiment-mon-truchttps://annagohmert.de/das-ist-ja-voll-mein-ding-ouicest-vraiment-mon-truc/
Das ist (ja) voll mein Ding/Rapport is a publication that presents all objects donated for the project in an inventory-style format. A two-page spread shows the object with its description and inventory number against a neutral, off-white background. The following spread shows an algorithmic variation of the object. This could be an object arranged in several incongruent layers, an object multiplied and distributed across the page, or an object suddenly missing a corner or appearing dented. The image of the object that has been recognised and misrecognised by the algorithm becomes glitchy.
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch
https://annagohmert.de/das-ist-ja-voll-mein-ding-ouicest-vraiment-mon-truc/
Dieses Glossar soll einen Einblick in einige von Anna Gohmerts Werkomplexe geben, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Anna Gohmerts Arbeitsweise zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sich unter dem Titel eines Werkkomplexes oft mehrere Arbeiten verbergen, die im Dialog miteinander stehen. Das Glossar versammelt Schlagworte zu einzelnen Aspekten oder einzelnen Arbeiten der Werkkomplexe, anhand derer sich Leser*innen einen fragmentarischen Eindruck verschaffen können. Das Glossar hat nicht das Ziel, die Arbeiten detailliert zu beschreiben, sondern setzt vor allem darauf, die Materialität des Unsichtbaren in Anna Gohmerts Arbeit herauszuarbeiten. Entlang des Glossars unternehmen Leser*innen assoziativ einen sinnlichen Trip durch einzelne erfahrbare Aspekte (haptische, auditive, visuelle) der Arbeiten. Der zentrale Gedanke des Glossars ist, dass Leser*innen über unterschiedliche Material-Metaphern einen Eindruck und Überblick über unterschiedliche Arbeiten gewinnen, die sich über einen Aspekt ihrer Materialität textlich auffalten und so von einem Detail der Arbeit zur gesamten Arbeit gehen.
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch
This glossary is intended to provide an insight into some of Anna Gohmert’s bodies of work without claiming to be complete. One characteristic of her practice is that the title of a body of work often encompasses several projects that engage in dialogue with each other.
The glossary brings together keywords on individual aspects or individual pieces from the bodies of work, allowing readers to gain a fragmentary impression. It does not aim to describe the works in detail, but rather to highlight the materiality of the invisible in Gohmert’s practice.
The glossary takes readers on an associative sensory journey through individual experiential aspects of the works (haptic, auditory, visual).
The central idea of the glossary is that readers can gain an impression and overview of different works through various material metaphors that unfold textually through an aspect of their materiality, thus moving from a detail of the work to the work as a whole
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch