Film: Das ist (ja) voll mein Ding
Der Film entstand während eines Residenzstipendium an der Cité des Internationale des Arts in Paris. Gezeigt sind Interviewsituationen mit unterschiedlichen Personen. In dem Film berichten Resident:innen von ihrem 'Ding'. Das sind Dinge, die sie bei sich haben, mit denen sie arbeiten, die sie im Alltag benutzen oder die einen symbolischen Wert für sie haben. Die filmische Einstellung fokussiert die Hände der jeweiligen Person, die zu ihrem „Ding“ interviewt wird. Der Kopf der Person ragt immer aus dem Bild hinaus, der Bildausschnitt endet auf der Mitte der Brust oder an den Schultern. Die Personen halten ihr „Ding“ in den Händen und sprechen darüber. Dieses „Ding“ kann eine Tasse sein, die jemand mitgenommen hat; ein Messer, mit dem jemand besonders gerne schneidet; ein Stativ, mit dem jemand arbeitet; der Brief einer geliebten Person, den man immer bei sich trägt; eine Fotografie, die man auf dem Flohmarkt erworben hat. Im Hintergrund ist unscharf die Wohn-Umgebung der Resident*innen zu sehen. Die Interviews sind Englisch untertitelt.
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch
https://annagohmert.de/das-ist-ja-voll-mein-ding-ouicest-vraiment-mon-truc/
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch
https://annagohmert.de/das-ist-ja-voll-mein-ding-ouicest-vraiment-mon-truc/
Dieses Glossar soll einen Einblick in einige von Anna Gohmerts Werkomplexe geben, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Anna Gohmerts Arbeitsweise zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sich unter dem Titel eines Werkkomplexes oft mehrere Arbeiten verbergen, die im Dialog miteinander stehen. Das Glossar versammelt Schlagworte zu einzelnen Aspekten oder einzelnen Arbeiten der Werkkomplexe, anhand derer sich Leser*innen einen fragmentarischen Eindruck verschaffen können. Das Glossar hat nicht das Ziel, die Arbeiten detailliert zu beschreiben, sondern setzt vor allem darauf, die Materialität des Unsichtbaren in Anna Gohmerts Arbeit herauszuarbeiten. Entlang des Glossars unternehmen Leser*innen assoziativ einen sinnlichen Trip durch einzelne erfahrbare Aspekte (haptische, auditive, visuelle) der Arbeiten. Der zentrale Gedanke des Glossars ist, dass Leser*innen über unterschiedliche Material-Metaphern einen Eindruck und Überblick über unterschiedliche Arbeiten gewinnen, die sich über einen Aspekt ihrer Materialität textlich auffalten und so von einem Detail der Arbeit zur gesamten Arbeit gehen.
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch
This glossary is intended to provide an insight into some of Anna Gohmert’s bodies of work without claiming to be complete. One characteristic of her practice is that the title of a body of work often encompasses several projects that engage in dialogue with each other.
The glossary brings together keywords on individual aspects or individual pieces from the bodies of work, allowing readers to gain a fragmentary impression. It does not aim to describe the works in detail, but rather to highlight the materiality of the invisible in Gohmert’s practice.
The glossary takes readers on an associative sensory journey through individual experiential aspects of the works (haptic, auditory, visual).
The central idea of the glossary is that readers can gain an impression and overview of different works through various material metaphors that unfold textually through an aspect of their materiality, thus moving from a detail of the work to the work as a whole
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch
Film: Das ist (ja) voll mein Ding
Der Film entstand während eines Residenzstipendium an der Cité des Internationale des Arts in Paris. Gezeigt sind Interviewsituationen mit unterschiedlichen Personen. In dem Film berichten Resident:innen von ihrem 'Ding'. Das sind Dinge, die sie bei sich haben, mit denen sie arbeiten, die sie im Alltag benutzen oder die einen symbolischen Wert für sie haben. Die filmische Einstellung fokussiert die Hände der jeweiligen Person, die zu ihrem „Ding“ interviewt wird. Der Kopf der Person ragt immer aus dem Bild hinaus, der Bildausschnitt endet auf der Mitte der Brust oder an den Schultern. Die Personen halten ihr „Ding“ in den Händen und sprechen darüber. Dieses „Ding“ kann eine Tasse sein, die jemand mitgenommen hat; ein Messer, mit dem jemand besonders gerne schneidet; ein Stativ, mit dem jemand arbeitet; der Brief einer geliebten Person, den man immer bei sich trägt; eine Fotografie, die man auf dem Flohmarkt erworben hat. Im Hintergrund ist unscharf die Wohn-Umgebung der Resident*innen zu sehen. Die Interviews sind Englisch untertitelt.
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch
https://annagohmert.de/das-ist-ja-voll-mein-ding-ouicest-vraiment-mon-truc/
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch
https://annagohmert.de/das-ist-ja-voll-mein-ding-ouicest-vraiment-mon-truc/
Dieses Glossar soll einen Einblick in einige von Anna Gohmerts Werkomplexe geben, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Anna Gohmerts Arbeitsweise zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sich unter dem Titel eines Werkkomplexes oft mehrere Arbeiten verbergen, die im Dialog miteinander stehen. Das Glossar versammelt Schlagworte zu einzelnen Aspekten oder einzelnen Arbeiten der Werkkomplexe, anhand derer sich Leser*innen einen fragmentarischen Eindruck verschaffen können. Das Glossar hat nicht das Ziel, die Arbeiten detailliert zu beschreiben, sondern setzt vor allem darauf, die Materialität des Unsichtbaren in Anna Gohmerts Arbeit herauszuarbeiten. Entlang des Glossars unternehmen Leser*innen assoziativ einen sinnlichen Trip durch einzelne erfahrbare Aspekte (haptische, auditive, visuelle) der Arbeiten. Der zentrale Gedanke des Glossars ist, dass Leser*innen über unterschiedliche Material-Metaphern einen Eindruck und Überblick über unterschiedliche Arbeiten gewinnen, die sich über einen Aspekt ihrer Materialität textlich auffalten und so von einem Detail der Arbeit zur gesamten Arbeit gehen.
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch
This glossary is intended to provide an insight into some of Anna Gohmert’s bodies of work without claiming to be complete. One characteristic of her practice is that the title of a body of work often encompasses several projects that engage in dialogue with each other.
The glossary brings together keywords on individual aspects or individual pieces from the bodies of work, allowing readers to gain a fragmentary impression. It does not aim to describe the works in detail, but rather to highlight the materiality of the invisible in Gohmert’s practice.
The glossary takes readers on an associative sensory journey through individual experiential aspects of the works (haptic, auditory, visual).
The central idea of the glossary is that readers can gain an impression and overview of different works through various material metaphors that unfold textually through an aspect of their materiality, thus moving from a detail of the work to the work as a whole
Text: Judith Engel
Translation: Bonnie Begusch